JM-Greats – Matelot Ferret

    JM-Greats - Matelot Ferret

    JM-Greats – Matelot Ferret

    Jean Pierre „Matelo“ Ferret (* 1. Dezember 1918 in Rouen; † 24. Januar 1989) war ein französischer Gypsy-Jazz- und Musette-Gitarrist und Komponist.

    Der aus Rouen stammende Matelo Ferret war der jüngste der Gebrüder Ferret. Er lernte zunächst Violine, Banjo und Mandola und hatte mit zwölf Jahren seinen ersten Auftritt.

    Mit dreizehn Jahren folgte er seinen Brüdern nach Paris. Er spielte zunächst Musette bei Émile Vacher und Vétese Guérino, bevor er zur Gitarre wechselte und Ionel Bajac begleitete. Er spielte dann osteuropäische Musik mit Violinisten wie Jean Gulesco und Yoska Nemeth.

    1931 spielte Django Reinhardt, der im selben Hotel in Montmartre wohnte, mit ihm und brachte ihm mit „Sugar“ den ersten Jazz-Song bei.

    Ferret 1935 an Einspielungen von Michel Warlop beteiligt und trat auch mit Eddie South, Benny Carter, André Ekyan, Alix Combelle, Hubert Rostaing und Django Reinhardt auf; in den 1940er Jahren war er auch an Einspielungen Reinhardts beteiligt. 1943 gründete er sein eigenes Sextett im Stil Benny Goodmans, spielte aber auch Rhythmusgitarre im „Quintette de Paris“ seines Bruders Sarane. (Quelle: Wikipedia.org)

    JM-Greats - Matelot Ferret

    Matelo Ferret gilt, ausser Django Reinhardt, als einer der bedeutendsten Gründerväter des heutigen Jazz-Manouche und spielte mit seinem Stil eine prägende Rolle für diesen einzigen eigenständigen europäischen Jazzstil.

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