JM-Greats – Babik Reinhardt

JM-Greats – Babik Reinhardt

Babik Reinhardt (8. Juni 1944 in Paris; † 13. November 2001 in Cannes) war der jüngste Sohn von Django Reinhardt und seiner 2. Frau Sophie Irma „Naguine“ Ziegler (siehe auch Django – private Life).

Die Grundbegriffe des Gitarrespiels brachte ihm seine Mutter bei, nachdem sein viel zu früh verstorbener Vater bereits in jungen Jahren seine musikalischen Grundlagen gelegt und ihm die ersten Schritte auf dem Instrument beigebracht hatte.

Babik Reinhardt war einerseits ein Traditionswahrer der den typischen Stil seines berühmten Vaters unnachahmlich interpretieren konnte.

Sein Interesse galt aber auch sehr dem späten Bebop-Jazz und mehr modernen Ansätzen im Spiel wie z.B. die modale Spielweise.

Er experimentierte viel mit modernen Musikstilen, in den 1970er Jahren auch mit modernen Instrumenten wie der Synthesizer- und elektrischen Gitarre.

Babik Reinhardt spielte später auch sehr viel mit „moderneren“ Musikern wie Christian Escoudé oder Boulou Ferré.

Auf Initiative von Romane gründete er mit diesem zusammen 1998 das „New Quintett du Hot Club de France“ (NQHCDF) und spielt mit diesem 2 Alben ein.

Babik Reinhardt stirbt 13. November 2001 in Cannes im Alter von erst 57 Jahren sehr früh (wie sein berühmter Vater).

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